Nach eigenem Gusto

Wenn die einfache Transkription nicht tief genug geht, die erweiterte Transkription nicht ganz den eigenen Vorstellungen entspricht und Transkription nach komplexeren Regeln schon wieder zu speziell ist, dann gibt es immer noch die Möglichkeit, eigene Regeln zu definieren.

Ob es sich nun um eine Mischform aus der einfachen und der erweiterten Verschriftlichung handelt, um eine genauere Erfassung der Redebeiträge des Befragten als der des Interviewers, oder um eine komplett individuelle Notation verbaler und nonverbaler Phänomene - alles ist möglich, alles ist erlaubt, was die Auswertung des Gesprächs oder den Vergleich verschiedener Interviews erleichtert.

 

Jede Studie ist speziell, jede Untersuchung ist individuell, und natürlich sollte die Grundlage, nämlich die Transkripte der Interviews, dem jeweiligen Projekt angemessen sein. Es empfiehlt sich, im Vorfeld darüber nachzudenken, was für die Auswertung wichtig ist und was nicht: Verzögerungsworte? Pausen? Wortabbrüche? Und wie sollen diese gekennzeichnet werden? Reicht es, die Fragen des Interviewers nach einfachen Regeln zu notieren, während die Antworten des Befragten nach erweiterten Regeln transkribiert werden? Möglichkeiten gibt es viele. Sich vor der Transkription Gedanken zu machen, um die am besten passende Möglichkeit herauszupicken, lohnt sich. Spätestens bei der Auswertung.

 

Wir beraten Sie gern und transkribieren Ihre Interviews nach Ihren Wünschen und Vorstellungen.

 

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Transkribisch transkribiert für Sie

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